Zahnimplantate

Zahnarzt Besprechung für Zahnersatz / Zahnimplantate

DGI Mitglied

Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie

Zahnimplantate Hamburg –
Zahnersatz wie ein eigener Zahn

 

Zähne gehen aus den unterschiedlichsten Gründen verloren. Sport-, Verkehrs- oder Arbeitsunfälle können einen Zahn kosten. Mit zunehmendem Alter provozieren Karies und Zahnfleischerkrankungen wie Parodontitis einen Zahnverlust. Betroffene leiden unter den Folgen: Eine Zahnlücke kann optisch stören und am Selbstbewusstsein nagen, das Sprechen erschweren oder Schmerzen beim Kauen verursachen. Zahnimplantate geben Patientinnen und Patienten ihr Lächeln und einen unbeschwerten Alltag zurück. Bei Hansezahn, Ihrer Zahnimplantologie in Hamburg, verwenden wir ausschließlich modernen, qualitativ hochwertigen Zahnersatz, der sich wie ein eigener Zahn anfühlt.

Ein Zahnimplantat, in der Regel aus Titan oder Keramik, übernimmt die Funktion der natürlichen Zahnwurzel. Auf das Implantat wird ein künstlicher Zahn aufgesetzt, der meist aus Keramik ist und sich optisch in Ihre natürliche Zahnreihe einfügt. Eine umfangreiche Diagnostik und sorgfältige, individuelle Planung durch unseren zertifizierten Implantologen sind Grundvoraussetzung für ein optimales Ergebnis. Wir untersuchen die Dichte und Stabilität Ihres Kieferknochens und bauen ihn bei Bedarf so auf, dass ein Implantat eingesetzt werden kann. Gemeinsam mit Ihnen bestimmen wir die Zahnfarbe für die Zahnimplantate, so dass Sie später keine Unterschiede zu Ihrer natürlichen Zahnreihe bemerken werden. Auf dieser Seite erfahren Sie alles, was Sie rund ums Thema Zahnimplantate bei Hansezahn in Hamburg wissen müssen.

Funktion von Zahnimplantaten

Die Implantologie gilt als fortschrittlichste Methode in der Zahnmedizin. Der Fachbereich beschäftigt sich mit dem Einsetzen von Implantaten, um bei einem Zahnverlust die Funktion des Kauens in Verbindung mit einer natürlichen Ästhetik wiederherzustellen.

Ein Implantat ist eine Art Stift oder Schraube, die einer natürlichen Zahnwurzel nachempfunden ist. Das künstliche Zahnimplantat lässt sich in den Kieferknochen einsetzen und dient zur Befestigung neuer, ebenfalls künstlicher Zähne. Aufgrund ihrer speziellen Oberflächenstruktur können Zahnimplantate die Funktion der ehemals natürlichen Zahnwurzel übernehmen. Die neuen, sogenannten implantatgetragenen Zähne sitzen stabil, da sie im Kiefer fest verankert sind. Ein hochwertiges, professionell eingesetztes Zahnimplantat ist Voraussetzung dafür, dass der Zahnersatz eine harmonische Einheit zur individuellen Zahnreihe im Mund bildet und sich wie natürliche Zähne anfühlen kann.

Sprechen Sie uns bei Ihrem nächsten Zahnarztbesuch gerne auf die Zahnimplantologie an und wir klären Sie weiter auf. Hier geht es direkt zur bequemen Online-Terminvereinbarung.

Vorteile von Zahnimplantaten

Zahnimplantat – ja oder nein? Viele Gründe sprechen dafür. Eine Alternative zu einem Zahnimplantat ist in vielen Fällen die Brücke. Der konventionelle Zahnersatz geht allerdings mit einem Verlust von Zahnsubstanz einher. Damit die Brücke in der Zahnreihe Platz findet und von den benachbarten Zähnen gehalten wird, müssen diese häufig stark abgeschliffen werden. Solche “Zahnopfer” gibt es bei Implantaten nicht. Die künstliche Zahnwurzel aus Titan oder Keramik hält und stabilisiert den Zahnersatz allein.

Das Ergebnis ist nicht von den eigenen, natürlichen Zähnen zu unterscheiden – sowohl optisch als auch vom Gefühl im Mund. Moderne Zahnimplantate erleichtern das Kauen und Sprechen. Außerdem stellen sie das Selbstwertgefühl wieder her, welches ein Zahnverlust stark beschädigen kann. Ein Implantat lässt Patientinnen und Patienten wieder ungehemmt lächeln und am Alltag teilhaben.

Die Vorteile von Zahnimplantaten auf einen Blick:

  • Zahnimplantate schonen die natürlichen, gesunden Zähne.
  • Durch Implantate lässt sich die Kaufunktion wiederherstellen und sogar optimieren.
  • Moderne Implantate schaffen eine natürliche Ästhetik.
  • Hochwertige Zahnimplantate sind widerstandsfähig und lange haltbar.
  • Das Mundgefühl bleibt dank professionell eingesetzter Implantate natürlich.
  • Der Zahnersatz hat im Implantat einen festen, sicheren Halt.

Sie sind unsicher, ob ein Implantat die richtige Lösung für Sie ist? Sprechen Sie uns in der Zahnimplantologie in Hamburg einfach darauf an. Unsere Spezialistinnen und Spezialisten bei Hansezahn klären Sie gerne auf.

Zahnimplantate Hamburg: Einsatzgebiete

Die Einsatzmöglichkeiten für Zahnimplantate sind vielfältig. Egal, ob ein einzelner Zahn fehlt oder der gesamte Kiefer zahnlos ist, Sie sind mit Ihrem individuellen Fall bei uns in der Zahnimplantologie in Hamburg in guten Händen. In folgenden Situationen kann ein Zahnimplantat sinnvoll sein:

Ein fehlender Einzelzahn

Ein Zahn und seine Wurzel fehlen? In diesem Fall bilden ein Zahnimplantat und eine aufgesetzte Keramikkrone – in gleicher Zahnfarbe wie der natürliche Zahn – die ästhetisch optimalste Möglichkeit, diese Lücke zu schließen.

Mehrere fehlende Zähne

Zwei oder mehr Zähne fehlen? Mit Zahnimplantaten lassen sich diese Lücken schließen, so dass optisch kein Unterschied zur natürlichen Zahnreihe zu erkennen ist. Dafür werden die Implantate so in den Lücken verankert, dass sie als stabiler Pfeiler für die Brücke dienen.

Freiendlücken

Am Ende einer Zahnreihe im Ober- oder Unterkiefer fehlen mehrere Zähne? Bei herkömmlichen Methoden wäre die einzige Lösung eine herausnehmbare Prothese. Implantate wiederum ermöglichen einen festsitzenden Zahnersatz, sofern der Kieferknochen dies ermöglicht.

Vollständig zahnloser Kiefer

Alle Zähne im Ober- oder Unterkiefer fehlen? Für diese Situation bieten Zahnimplantate die nötige Stabilität, um eine herausnehmbare Prothese zuverlässig im Kiefer zu fixieren. Die Prothese sitzt tagsüber fest im Mund und kann zur Reinigung herausgenommen werden. Alternativ lassen sich alle Zähne mit Einzelimplantaten ersetzen.

Voraussetzungen für Zahnimplantate

Grundsätzlich können wir jeden gesunden Erwachsenen mit einem Zahnimplantat versorgen. Es gibt keine Altersgrenze. Auch Patientinnen und Patienten, die weit über 80 Jahre alt sind, können die Voraussetzungen für einen festen Biss mit Implantaten mitbringen und so auf einen herausnehmbaren Zahnersatz oder eine Vollprothese verzichten.

Als die Implantologie noch in ihren Anfängen war, gab es eine Reihe von Kontraindikationen, also Gründe, die gegen ein Zahnimplantat sprachen. Heute haben diese aus medizinischer Sicht kaum mehr Bestand. Das bedeutet, selbst sogenannte Risikogruppen können eine künstliche Zahnwurzel erhalten. Zu ihnen zählen beispielsweise Patientinnen und Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Osteoporose und Diabetes mellitus. Bei Betroffenen ist es allerdings zwingend notwendig, dass die zahnärztliche Behandlung durch den Facharzt oder die Fachärztin begleitet wird. Unter Umständen sind eine Antibiotika-Prophylaxe oder andere medikamentöse Maßnahmen erforderlich.

Wer unter Diabetes leidet, muss stabil eingestellt sein, damit eine gute Wundheilung stattfinden kann. Bei einer vorliegenden Osteoporose kann ein erfahrener Implantologe im Rahmen der Operation entsprechende Schritte einleiten, um trotz geringer Knochendichte eine ausreichende Stabilität der künstlichen Zahnwurzel im Kiefer sicherzustellen.

Die Risiken einer Zahnimplantation lassen sich bei den meisten Erkrankungen gut einschätzen, so dass heute bei Zahnverlust kaum mehr jemand auf ein Implantat verzichten muss. In unserer Implantologie in Hamburg werden sie von Anfang bis Ende individuell beraten, wie die Behandlung in Ihrem speziellen Fall aussehen kann.

Generell sind die Erfolgsaussichten bei einer Zahnimplantation besonders gut, wenn Sie Folgendes mitbringen:

  • Gesundes Zahnfleisch
  • Ausreichend Knochen (natürlich oder künstlich aufgebaut)
  • Bereitschaft zu einer sehr guten Pflege der eigenen und implantierten Zähne sowie des Zahnfleisches
  • Bereitschaft zu regelmäßigen Kontrollbesuchen beim Zahnarzt

 

Zahnimplantate Hamburg: Ablauf der Behandlung

Wie wird eine Zahnimplantation geplant und wie läuft der Eingriff ab? Wie lange dauert die Operation und was, wenn nicht genügend Knochen vorhanden ist? Patientinnen und Patienten haben verständlicherweise viele Fragen rund um die Zahnersatzbehandlung. Deshalb ist der erste Schritt immer ein ausführliches Beratungsgespräch. Darin werden die verschiedenen Behandlungsalternativen und alle offenen Fragestellungen erklärt. Entscheiden Sie sich für ein Implantat, werden folgende Schritte eingeleitet:

Zahnimplantat-Planung

In der Planungsphase macht sich unser zertifizierter Implantologe ein genaues Bild von Ihrer Krankengeschichte sowie von Ihrer Mund- und Kiefersituation. Position, Tiefe und Ausrichtung des Implantats müssen schließlich exakt stimmen. Außerdem ist es für uns unabhängig von Ihrer Mundgesundheit wichtig zu wissen, ob chronische Krankheiten, wie beispielsweise Diabetes mellitus vorliegen. Ebenso relevant ist, welche Medikamente regelmäßig eingenommen werden, um beispielsweise eine verringerte Blutgerinnung auszuschließen.

Als nächstes wird Ihr Kiefer “durchleuchtet”, um zu prüfen inwieweit Ihr Kieferknochen für ein Implantat geeignet ist. In unserer Implantologiepraxis in Hamburg wenden wir das modernste bildgebende Verfahren an: die Digitale Volumen-Tomographie (DVT). Dabei handelt es sich um eine strahlungsarme Röntgentechnik. Damit erhalten wir in kürzester Zeit 3D-Abbildungen von Kiefer, Kieferhöhlen und Kiefergelenken in hervorragender Bildqualität – ähnlich wie mit der Computertomographie (CT). Die Abbildungen gewährleisten eine hohe Behandlungssicherheit, insbesondere bei speziellen Fragestellungen und herausfordernden Ausgangssituationen.

Eventuell muss der Kieferknochen aufgebaut werden, so dass das Implantat sicher und fest einwachsen kann. Auf Basis der erhobenen Daten können wir gemeinsam mit Ihnen die optimale Implantat-Lösung für Sie finden und einen Therapieplan erstellen.

Implantat-Eingriff

Üblicherweise wird eine Zahnimplantation unter lokaler Betäubung durchgeführt und ist komplett schmerzfrei.

Die eigentliche Zahnimplantation läuft in der Regel wie folgt ab und kann von 15 Minuten bis zu mehreren Stunden dauern, je nach Lage und Anzahl der Implantate:

  • Der Implantologe öffnet mit einem feinen Schnitt das Zahnfleisch.
  • Die exakte Position für das Implantat wird festgelegt.
  • Mit speziellen Bohrern wird der Raum für das Zahnimplantat in den Kiefer gebohrt. Patientinnen und Patienten spüren meist ausschließlich das Vibrieren des Geräts, aber keinerlei Schmerzen.
  • Der Implantologe schraubt die künstliche Zahnwurzel in den Kieferknochen und verschließt die Öffnung.

 

Zahnimplantat-Nachsorge

Nach der Operation wird die Wunde über dem Zahnimplantat vernäht. Erst, wenn die Einheilung der künstlichen Zahnwurzel vollständig abgeschlossen ist, kann der Zahnersatz darin verankert werden.

Im Anschluss an den Eingriff dürfen Sie nicht rauchen, keinen Kaffee oder Alkohol trinken und sollten sich die ersten Tage ausruhen. Wichtig ist zudem eine gute Mundhygiene mit desinfizierenden Spülungen, um eine Infektion der Wunde zu vermeiden. Unter Umständen kann die Gabe eine Antibiotikums sinnvoll sein, um einer Entzündung vorzubeugen.

Nach der Implantat-Planung und dem Einsetzen der künstlichen Zahnwurzel(n) werden Sie lange Freude an Ihren Implantaten haben. Voraussetzung dafür ist, dass Sie langfristig auf eine sehr gründliche Pflege und regelmäßige professionelle Zahnreinigung, idealerweise alle sechs Monate, achten.

Kieferknochenaufbau mit INTRALIFT™

Ein wichtiger Teil der Implantat-Planung ist die Prüfung der Qualität Ihres bestehenden Kieferknochens. Falls sich nach der DVT-Diagnose (Digitale Volumentomographie) Ihr Kieferknochen als nicht hundertprozentig geeignet herausstellt, bedeutet das nicht das Aus für ein Implantat. Möglicherweise hat sich Ihr Oberkieferknochen durch eine längere Zahnlosigkeit zurückgebildet. Für Fälle wie diese gibt es heute viele Möglichkeiten, den Kieferknochen wieder aufzubauen. Wir arbeiten mit der hochmodernen Methode INTRALIFT™. Damit lassen sich beste Voraussetzungen für ein Implantat schaffen.

INTRALIFT™ wurde von den Ärzten Prof. Dr. Trödhan, Dr. Kurrek und Prof. Dr. Wainwright entwickelt. Dabei wird mit äußerst präzisen Instrumenten von winziger Größe gearbeitet. Man spricht deshalb auch von einer minimalinvasiven Methode. Das INTRALIFT™-Verfahren ist patentiert und wird weltweit von nur wenigen Ärzten angeboten – unter anderem in unserer Praxis Hansezahn in Hamburg.

Die Methode

INTRALIFT™ ist für einen Kieferknochenaufbau das modernste, minimalinvasive Operationsverfahren. Bis heute wird die INTRALIFT™-Methode nur von wenigen Operateuren angeboten, unter anderem von unserem zertifizierten Implantologen in Hamburg. Mit diesem Verfahren wird Raum im Bereich der angrenzenden Kieferhöhle geschaffen, um dort Ihren Oberkieferknochen künstlich zu erhöhen. Die vorhandene knöcherne Struktur bleibt erhalten und der neue Knochen kann schneller wachsen.

Ihre Vorteile mit INTRALIFT™

Das Verfahren INTRALIFT™ ist im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren (zum Beispiel Sinuslift, etc.) ausschließlich ultraschallbasiert und arbeitet mit hochfrequent schwingenden Instrumenten. Dadurch ist die Gefahr einer Verletzung von sensiblem Weichgewebe äußerst gering. Die postoperativen Beschwerden, die man aus der Vergangenheit kannte, sind mit dem INTRALIFT™ nahezu auszuschließen. Auch gewöhnliche Schwellungen und Schmerzen kommen nur selten vor. Durch die Ultraschallfrequenz wird sogar die Knochenneubildung angeregt.

Heilungsverlauf bei einem Zahnimplantat

Die sogenannte Einheilungsphase bei einem Zahnimplantat verläuft in mehreren Stufen und dauert je nach Fall unterschiedlich lang. Man geht heute im Schnitt von einem Einheilungszeitraum von drei bis vier Monaten aus.

1. Primärer Wundheilungsprozess

Sind Ihnen Implantate gesetzt worden, so spricht man in den ersten Tagen nach dem Eingriff vom primären Wundheilungsprozess. Die genähte Wunde ist nach sieben bis zehn Tagen so weit geheilt, dass die Nähte entfernt werden können.

2. Knochenheilung

Eine weitere Stufe ist die Knochenheilung. Das bedeutet, dass der Kieferknochen an die Oberfläche des Implantates heranwächst. Je dichter der Kontakt zwischen Knochen und Implantat, desto besser ist die künstliche Zahnwurzel im Kiefer verankert.

3. Provisorischer Zahnersatz

In der Zeit der Einheilung werden Sie mit einem provisorischen Zahnersatz versorgt. Dadurch werden die Implantate nicht belastet, so dass der Einheilungsprozess nicht gestört wird und optimal verlaufen kann. Der provisorische Zahnersatz ist nur ein vorübergehendes Hilfsmittel. Lassen Sie sich nicht von der nur bedingten Ästhetik und Funktion verunsichern. Sobald der definitive Zahnersatz integriert ist, werden alle Kompromisse wieder behoben sein.

Begleiterscheinungen einer Zahnimplantation

Nach einer Implantation ist es normal, dass Sie einen Wundschmerz verspüren. Dieser lässt sich jedoch medikamentös sehr gut lindern. Außerdem müssen Sie mit einer Schwellung rechnen, die man durch Kühlung reduzieren kann. Bei manchen Patientinnen und Patienten kann es nach ein paar Tagen zu einem Bluterguss kommen, der in aller Regel nach circa fünf bis sieben Tagen wieder verschwindet.

Um das Risiko unangenehmer Begleiterscheinungen zu verringern, sollten Sie in den ersten Tagen beziehungsweise Wochen nach der Implantation körperliche Anstrengungen vermeiden. Der Körper braucht jetzt die volle Energie, um die Heilung erfolgreich und schnell in Gang zu setzen. Außerdem wäre eine starke Durchblutung, die durch intensive körperliche Aktivität entsteht, für den Wundheilungsprozess sehr negativ beziehungsweise sogar gefährlich.

Kosten für ein Zahnimplantat

Viele Patientinnen und Patienten lassen sich von den Kosten eines Zahnimplantats abschrecken. Langfristig betrachtet sind Implantate jedoch im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen die günstigere Alternative. Denn bei guter Pflege können Zahnimplantate ein Leben lang halten. Brücken oder Kronen wiederum müssen in der Regel nach einigen Jahren ersetzt werden.

Wie viel Zahnimplantate kosten, lässt sich nicht pauschal sagen. Es kommt immer auf den individuellen Fall an: Wie viele Zähne fehlen? Ist ausreichend Knochen vorhanden? Muss zunächst ein Knochenaufbau erfolgen? Im Rahmen eines unverbindlichen Beratungsgesprächs gehen wir die Möglichkeiten mit Ihnen durch und erstellen einen Kostenplan. Vereinbaren Sie gerne einen Termin – online oder telefonisch.

Kostenübernahme der Krankenkassen

Grundsätzlich sind Implantate private Leistungen. Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen bei Zahnersatz jedoch Festzuschüsse für die Behandlung. Dabei orientieren sie sich allerdings an der kostengünstigsten Therapie, beispielsweise für eine Brücke. Das bedeutet, die Zahnersatzversorgung wird bezuschusst, nicht aber die Implantate selbst.

Bei privat versicherten Patientinnen und Patienten ist die Erstattung vom jeweiligen Vertrag abhängig. Reichen Sie den Heil- und Kostenplan im besten Fall vorab bei der Versicherung ein.

Zertifizierte Implantologie Hamburg: Dr. Sebastian Janke

Beachten Sie: Nicht jeder Zahnarzt, der als Implantologe arbeitet, ist zertifiziert. Auf diese Auszeichnung sollten Sie jedoch stets achten, wenn Sie einen qualifizierten Zahnarzt oder eine qualifizierte Zahnärztin für eine Implantation suchen.

Unsere Praxis ist seit vielen Jahren für den Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie zertifiziert. Daher verfügen wir über einen großen Erfahrungsschatz auf diesem Gebiet. Unser Implantologe Dr. Sebastian Janke, MDSC, ist von der deutschen Gesellschaft für Implantologie mit dem Zertifikat “Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie 2019” ausgezeichnet worden.

Zudem sind wir eine sogenannte “Überweiser-Praxis”. Das bedeutet, wir sind Partner von Zahnärzten und Zahnärztinnen, die selbst nicht chirurgisch tätig sind, durch uns jedoch Ihren Patientinnen und Patienten den Komfort der Zahnimplantologie bieten können.

Über die Implantologie Zertifizierung

Um als Implantologe zertifiziert zu sein, muss ein erfolgreich absolviertes Curriculum der Implantologie mit mindestens 130 Stunden Unterricht nachgewiesen werden. Bedingung ist, dass dieses Curriculum bei einer der deutschen anerkannten wissenschaftlichen Gesellschaften, wie der DGI erfolgt ist. Zusätzliche Voraussetzung ist eine mehr als dreijährige implantologische Tätigkeit mit mindestens 200 gesetzten und versorgten Implantaten. Dieses Zertifikat hat jeweils eine Gültigkeit von fünf Jahren und muss nach Ablauf dieser Zeit mit einem Nachweis implantologischer Tätigkeit rezertifiziert werden.

FAQ Zahnimplantate Hamburg: Häufig gestellte Fragen

Was sind Zahnimplantate?

Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln. Diese werden chirurgisch unter das Zahnfleisch in den Kieferknochen implantiert. Zahnimplantate sind eine komfortable Lösung beim Verlust eines oder mehrerer Zähne, etwa durch Karies, Parodontitis oder einen Unfall.

Welchen Einfluss haben Zahnimplantate auf die gesunden Zähne?

Im Gegensatz zu Brücken, für die gesunde Zähne abgeschliffen werden, lassen sich die natürlichen Nachbarzähne bei Implantaten schonen. Die Zahnsubstanz der übrigen Zähne bleibt komplett erhalten. Dadurch wird auch das Risiko für Karies oder Infektionen verringert.

Wie sicher und haltbar sind Zahnimplantate?

Zahnimplantate haben eine sehr hohe Sicherheit und Haltbarkeit. Sie können ein Leben lang davon profitieren. Voraussetzung ist eine sorgfältige Pflege, die Einhaltung regelmäßiger Vorsorgetermine und professionelle Zahnreinigungen, bestenfalls zweimal im Jahr.

Müssen Zahnimplantate besonders gepflegt werden?

Implantate müssen gut gepflegt werden, genau wie die natürlichen Zähne. Sie benötigen keine spezielle Reinigung. Wichtig sind eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung und die Prophylaxe. Selbstverständlich beraten wir unsere Patientinnen und Patienten in unserer Hamburger Zahnarztpraxis ausführlich zur optimalen Zahnpflege. Sprechen Sie uns gerne darauf an.

Wie viel kostet ein Zahnimplantat?

Die Kosten für ein Zahnimplantat hängen vom Umfang der Therapie und den individuellen Voraussetzungen ab. In einem ausführlichen Beratungsgespräch klären wir Sie gerne darüber auf. Patientinnen und Patienten müssen die Behandlung grundsätzlich selbst finanzieren. Gesetzliche Krankenkassen übernehmen einen Festzuschuss zur Zahnersatzversorgung, zahlen jedoch kein Implantat.