5 Tipps wie ihr euren Liebsten kontaktlos eine Freude macht

5 Tipps wie ihr euren Liebsten kontaktlos eine Freude macht

Dieses Weihnachten ist vieles anders. Denn die Nähe und Wärme, von der die besinnliche Zeit des Jahres sonst geprägt ist, kann in Zeiten einer Pandemie für die Mitmenschen gefährlich sein. Besonders gefährdet sind unsere Großeltern, denen möglicherweise ein einsames Fest bevorsteht. Anders muss aber nicht unbedingt schlechter sein. In diesem Jahr gilt es besonders kreativ zu sein. Um euch zu inspirieren, haben wir uns fünf Tipps überlegt, mit denen ihr anderen kontaktlose eine Freude macht:

  1. Plätzchenrezept und Zutaten schicken

Backen macht Laune und es gehört einfach dazu, dass in der Weihnachtszeit mindestens einmal Plätzchenduft durch die Küche zieht. Noch schöner ist es, wenn man sich den Einkauf spart. Also überrascht doch eure Großeltern, Eltern oder auch Freunde mal mit einem tollen Plätzchenrezept, kauft die Zutaten dafür ein und legt die Box schön verpackt mit einem netten Gruß vor die Tür. Extra-Tipp: Um dafür nicht unter Menschen zu müssen bieten auch viele Supermärkte einen Bring-Service an.

  1. Wer ist der Werwolf?

Werwolf ist ein beliebtes Partyspiel unter Familien, Studenten und Freundesgruppen. Durch geschicktes Fragen und Taktieren müssen die Dorfbewohner herausfinden wer der Werwolf ist. Ein Moderator leitet das Spiel. Leider werden dafür sechs Spielern benötigt – eine Zahl, die in diesen Ferien nur selten erreicht wird. Wir haben ein bisschen recherchiert und eine Anleitung für die Video-Konferenz-Variante gefunden. Hier wird alles erklärt. Wer auf die Videokonferenz verzichten will, kann das Spielprinzip mit Among Us auch komplett online erleben. Hier findet ihr eine Anleitung wie ihr an das Spiel kommt und wie es funktioniert.

  1. Lieblingsgericht bestellen und liefern lassen

Sich jeden Tag ein neues, am besten noch gesundes, Gericht auszudenken, dafür einzukaufen und es herzurichten – das kann auch ohne Pandemie richtig anstrengend sein. Deswegen bestellt doch euren Freunden, Eltern, Kindern, Kollegen oder Großeltern einfach mal deren Lieblingsgericht nach Hause. In Zeiten von unzähligen Lieferservice-Apps ist das logistisch kein Problem und die Freude wird riesig sein. Karmapunkte erhaltet ihr on top, denn ihr helft damit nicht nur euren Liebsten, sondern in Corona-Zeiten auch den Restaurants.

  1. Das Kuschelkissen

Ein Bild eurer Kinder, von euch selbst oder ein Familienfoto aussuchen, hochladen und einfach mal auf ein Kissen drucken lassen. Ja, stimmt, das ist etwas kitschig. Aber kuscheln mit den Liebsten ist gerade schwierig. Und Handy und Bilderrahmen sind so gar nicht kuschelig. Im Internet finden sich viele Anbieter, die Kissen, Decken, Schnüffeltücher oder andere Kuschelutensilien bedrucken.

  1. Zoom-Wichteln

Wäre der US-Amerikanische Video-Konferenz-Anbieter eigentlich so erfolgreich, wenn er einen anderen Namen hätte? Naja, zurück zu dem Tipp, der alle vorherigen kombiniert. Backt Plätzchen, bedruckt Kissen und verpackt Gesellschaftsspiele – denn Wichteln kann man auch über Video-Konferenz. Die Geschenke müssen natürlich vorher verteilt werden, aber innerhalb der Familie kann immer noch gelost werden. Ihr könntet zum Beispiel Werwolf oder ein anderes Spiel spielen und wer als erste rausfliegt, darf zum Trost ein Geschenk aufmachen. Ob nun persönlich oder perzoomlich, Wichteln ist eine schöne Sache.

Letztendlich ist noch zu sagen: Danke an alle Menschen, die dafür sorgen, dass wir trotz allem ein schönes Fest haben. Auf unsere Tipps bezogen sind das besonders die Paketboten und Supermarktmitarbeiter*innen. Wenn ihr es irgendwie könnt, dann bringt doch die Plätzchenzutaten oder Wichtelgeschenke persönlich vorbei.

Frohe Weihnachten und ob fern, ob nah kommt gesund ins neue Jahr!

Euer Team von hansezahn